Baumlehrpfad

Bäume und Sträucher auf dem Gräflerareal

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Nr. sort downsort upName sort downsort upWissenschaftlicher Name sort downsort upFamilie sort downsort upHerkunft sort downsort upGiftigkeit sort downsort upBlattBlütezeit sort downsort upBlüteFrüchteHabitusBesonderheiten GräflerBild-Name sort downsort up
1Ahorn: Berg-AhornBaumAcer pseudoplatanusSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)einheimischSamen und Keimblätter giftiggegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)grob gesägt5-lappig, Lappen stumpf oder spitz, aber nie in eine spitze ausgezogen, mit langen StielenApri, MaiZwittrig; mit dem Laub erscheinend, in vielblütigen, rispigen, hängenden Blütenständen, InsektenbestäubungSpaltfrucht aus 2 geflügelten Nüsschen, reif im OktoberStattlicher Baum, erreicht Höhen von bis zu 30 mBergahorn
2Ahorn: Feld-Ahorn, MassholderBaumAcer campestreSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)einheimischgegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)ganzrandigBlatt bis 8 cm lang und bis 10 cm breit, ganzrandig, 3 bis 5 Teile, sanft gebuchtetMaiZwittrig; Blüten erscheinen mit den Blättern, Bestäubung durch Bienen und andere InsektenDie Frucht ist eine Spaltfrucht aus 2 geflügelten Nüssen, fast waagrecht gespreizt. Im September und Oktober reif.Bis zu 15 m hoch, seltener höher. Häufig auch als mehrstämmiger, breiter Strauch. Wertvoll für VögelFeldahorn
3Ahorn: Felsen-Ahorn, Burgenahorn, Französischer AhornBaumAcer monspessulanumSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)einheimischgegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)ganzrandigBlätter mit 3 fast glattrandigen Lappen. 3 bis 6 cm langApril, MaiZwittrig; gelbgrün, Rispen mit kurzem StielDie parallel liegenden Früchte wirken wie zusammengeklappt.3 bis 10 m hoher Baum2005 gepflanztFelsenahorn
4Ahorn: Schneeballblättriger AhornBaumAcer opalusSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)Südeuropa, in der Schweiz seltenungiftiggegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)gezähnt3- bis 5-lappig, bis 10 cm breit und etwa gleich lang. Im Herbst leuchtend orangerotAprilZwittrig; Blüten in wenigblütigen doldigen Blütenständen, erscheinen kurz vor oder mit dem BlattaustriebReif: Juli bis August, bis 3.5 cm langBis 10 m hoher Baum, auch als grosser StrauchNeupflanzungschneeballblättriger-Ahorn
5Ahorn: Spitz-AhornBaumAcer platanoidesSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)einheimischgegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)gezähntBlätter spitz 5 – 7-lappig, Lappen bogig gezähnt, 10 – 18 cm breit, Oberseite glänzend dunkelgrün, meist langer BlattstielApril, MaiZwittrig; Blüten in aufrechten doldigen Rispen, vor dem Laub erscheinend, InsektenbestäubungSpaltfrucht aus 2 geflügelten Nüsschen, reif im OktoberEtwa 20-30 m hoher, stattlicher BaumSpitzahorn
6Blasenstrauch, Gewöhnlicher BlasenstrauchStrauchColutea arborescensFabaceae (Schmetterlingsblüteng.Mittelmeergebiet, selten in Mitteleuropagiftigwechselständigunpaarig gefiedertrundlichganzrandigSieben bis elf elliptische, 12 cm lange FiederblättchenMai, Juni, Juli, August, manchmal bis September, OktoberZwittrig; Blüten wachsen in aufrechten Trauben, goldgelb'Blasige', bräunliche Fruchthülsen, 6 - 8 cm lang, die Haut ist pergamentartig, Reife: Juli bis OktoberMässig frosthart, kommt mit Hitze und Trockenheit gut zurecht 1.5 bis 4 m hochJunger StrauchBlasenstrauch
7Eberesche, VogelbeerbaumBaumSorbus aucupariaRosengewächse (Rosaceae)einheimischIn grösseren Mengen gegessen: leichte Vergiftungserscheinungen. Werden die Beeren gekocht, wird der giftige Stoff abgebaut.wechselständigunpaarig gefiederteiförmigfein gesägt5 bis 9 Paare mit schmal einförmig zugespitzte Teilblättchen. Zerriebene Blättchen riechen nach Marzipan.Juni, JuliZwittrig; vielblütige, flach ausgebreitete Schirmrispen. Einzelblüte weiss, im Durchmesser ca. 1 cmKugelig bis apfelförmig, bis 1 cm lang, leuchtend orange-rot. Die Beeren sind gekocht sehr süss und vitaminreich. Geeignet für KonfitüreAufrechter Baum, der bis 15 m hoch werden kann. Manchmal auch mehrstämmigGepflanzt 2015 Die Sommer- und Herbstfotos wurden in der Parkanlage der Klinik Breitenau gemacht.Eberesche
8EibeBaumTaxus baccataEibengewächse (Taxaceae)einheimisch, in Wäldern selten, in Parks, Gärten und Friedhöfen häufigAlle Teile, ausgenommen der rote, saftige Samenmantel, sind giftig.gegenständignadelförmigBis zu 3.5 cm lang und 3 mm breit; Unterseite mit 2 breiten, hellen Streifen; zweizeilig angeordnet; immergrünFebruar, März, AprilZweihäusig; männliche Blüten: gelb, kugelig, bis zu 4 mm gross. Weibliche Blüten: stehen einzeln, unscheinbar grünDie Samen sind von einem eng anliegenden, karminroten Samenmantel umgeben. Mit dem Samenmantel bis 11 mm im DurchmesserImmergrüner Baum, der auch häufig mehrstämmig wächst. Bis 20 m hoch, mit breiter, rundlicher Krone. Wird bis 1000 Jahre altDie männliche Eibe ist bewusst abseits gepflanzt worden.Eibe
9Eiche: Amerikanische Rot-EicheBaumQuercus rubraBuchengewächse (Fagaceae)Nordostamerika, in Europa ungefähr um 1700 eingeführtwechselständigeinfachgelappt gebuchtet (Eichen-Typ)doppelt gesägt10 bis 20 cm lang, Lappen mit kleinen Zähnen, aber meistens glattrandigMaiEinhäusig; getrennt geschlechtig, WindbestäubungEicheln sind nur wenig länger als dick. Früchte sind im September/Oktober des Folgejahres reifBis 35 m hochAmerikanische-Roteiche
10Eiche: Flaum-EicheBaumQuercus pubeszensBuchengewächse (Fagaceae)Trockenwälder in West-, Mittel und Südeuropawechselständigeinfachgelappt gebuchtet (Eichen-Typ)ganzrandigLänge: 4 bis 9 cm 4 bis 8 Lappen auf jeder Seite, Unterseite graugrün filzig behaartApril, MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten in hängenden Kätzchen, weibliche Blütenstände sehr kurz. Windbestäubung. Die weiblichen Blüten sind erst reif, wenn die männlichen am selben Baum schon vertrocknet sind. So wird Selbstbestäubung verhindert.Reif im September und Oktober 1.5 bis 2 cm langSelten bis 25 m hoch, breite Krone, kann auch strauchförmig wachsenFlaumeiche
11Eiche: Stiel-EicheBaumQuercus roburBuchengewächse (Fagaceae)einheimischwechselständigeinfachgelappt gebuchtet (Eichen-Typ)ganzrandigBis zu 12 cm lang, 5 bis 6 Lappen auf jeder SeiteApril, MaiDie Blüten sind einhäusig, aber getrenntgeschlechtlich. Männliche Blüten: lange, hängende Kätzchen (Foto). Weibliche Blüten: bis 6 cm lang, EinzelblütenBis zu 3.5 cm lang, tonnenförmig. Sie stecken in einem Fruchtbecher. Reife: September und OktoberDie Eiche kann sehr hoch (bis 45 m) und breit werden. Der Baum kann weit über 1000 Jahre alt werden.Sehr junge Bäume. Stieleiche beim Betonstuhl: Im Rahmen der 700-Jahrfeier der Eidgenossenschaft gepflanztStieleiche
12EisenholzbaumBaumParrotia persicaHamamelidaceae (Zaubernussgew.)AsienwechselständigeinfacheiförmiggezähntBis 10 cm lang und 6 cm breit, leicht ledrig. Herbstfärbung sehr auffällig orangerot bis Scharlachrot. Färbung hält lange an.MärzZwittrig; Blüten erscheinen vor dem Blattaustrieb, viele leuchtend rote StaubgefässeDie Früchte sind unscheinbar, braun und stecken in Kapseln.Häufig strauchförmig und sehr breit wachsend. Kann auch als Baum vorkommen. 6 bis 15 m breit und hochÜberrest der ersten Bepflanzung des ArealsEisenholzbaum
13Elsbeere, ElsbeerbaumBaumSorbus torminalisRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)fein gesägtBis zu 12 cm lang, Oberseite im Sommer dunkelgrün und glatt (im Frühling beidseitig seidig behaart)Mai, JuniZwittrig; Blüten weiss, in vielblütigen Rispen. Einzelblüten 5-zählig, etwa 15 mm im DurchmesserEi- bis birnenförmige kleine Apfelfrüchte, zuerst grünlich, dann über orange-gelb wechselnd bis hellbraun. Die Früchte haben zahlreiche Warzen. Im Oktober essrDer Baum kann bis 20 m hoch werden. Sein Holz ist sehr elastisch. Da er recht selten ist, gehört sein Holz zu den teuersten Hölzern.Elsbeere
14Esche: Gewöhnliche Esche, Gemeine EscheBaumFraxinus excelsiorÖlbaumgewächse (Oleaceae)einheimischgegenständigunpaarig gefiederteiförmigfein gesägtGanzes Blatt bis 35 cm lang, bestehend aus 9 - 13 Fiederblättchen, die 6 - 12 cm lang sindApril, MaiZwittrig; die Blüten erscheinen vor dem Blattaustrieb, sie sind unscheinbar. WindbestäubungIn dichten Rispen, Flügelnüsse, zuerst grün bis gelblich, später braun; Einzelfrüchte bis zu 3.5 cm lang; die Flügel sind parallel geadert, ganzrandig und deutlich zugespitzt.Bis zu 40 m hoher Baum mit hoher und schlanker KroneDer Baum wurde 1980 gepflanzt und musste 2018 gefällt werden. Frühlingsfoto: St.Peter-SpielplatzEsche
15Felsenbirne: Gewöhnliche Felsenbirne evt Kupfer-FelsenbirneStrauchAmelanchier ovalis, evt. Amelanchier lamarckiiRosengewächse (Rosaceae)einheimisch, stammt ursprünglich aus NordamerikaSamen und Blätter sind für den Menschen leicht giftig.wechselständigeinfacheiförmigfein gesägtOvale Blätter, die 2 bis 4 cm lang sindMai, JuniZwittrig; weisse Blüten mit schmalen Kronblättern in hängenden TraubenKugelige, blauschwarze Frucht, 5 - 10 mm im DurchmesserBis 3 m hoher StrauchFelsenbirne
16GinkgoBaumGinkgo bilobaGinkgogewächse (Ginkgoaceae)Ostasienin Büschelneinfachfächerartig gelapptganzrandigLangstieliges Blatt, bis zu 12 cm lang. Die Blattnerven verzweigen sich fächerförmig. Im Herbst mit schöner intensiv goldgelber FärbungApril, MaiZweihäusig; die männlichen Blüten wachsen zu 6. bis 8. in länglichen Kätzchen an Kurztrieben. Die weiblichen Blüten wachsen zu 2. bis 3.Die Samen sind kugelig, 2 bis 3 cm lang in einer gelbfleischigen Samenschale. Im reifen Zustand (Oktober/November) riechen sie unangenehm nach Buttersäure.Schlanke Bäume, jung wenig verzweigt, ältere haben aufstrebende Hauptäste. Der Ginkgo ist ein lebendiges Fossil.Der männliche Ginkgo wächst im Atrium und wurde 1974 gepflanzt (Foto Winter).Ginkgo
17Hainbuche, Weissbuche, HagebucheBaumCarpinus betulusBirkengewächse (Betulaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigdoppelt gesägtBis zu 10 cm lang mit kurzem Stiel. Blatt wirkt 'wellkartonähnlich'April, MaiEinhäusig, aber getrenngeschlechtlich. Die Blüten erscheinen mit dem Blattaustrieb. Foto: männliche BlüteEin Vorblatt, das dreilappig ist, trägt die Nussfrucht. Insgesamt bis 4 cm langDie Hainbuche wird bis 20 m hoch, doch sehr häufig wird sie zu einer Hecke zurechtgeschnitten.Hainbuche
18Hänge-Birke, Sand-Birke, Weiss-BirkeBaumBetula pendulaBirkengewächse (Betulaceae)einheimischwechselständigeinfachrautenförmiggrob gesägtDie Blätter sind bis 5 cm lang. Sie können seltener auch doppelt gesägt sein.April, MaiEinhäusig, aber getrenntgeschlechtig; vor dem Laubaustrieb erscheinend. Männliche Kätzchen hängen zu 2. oder 3. und sind bis 10 cm lang. Weibliche Kätzchen sind stehend und bis 4 cm lang. WindbestäubungDie Fruchtstände wirken braun und lösen sich bei Samenreife auf. Die kleinen Nüsse werden durch den Wind verbreitet.Bis zu 25 m hoch. Die Moorbirke war nach der Eiszeit eine wichtige Pionierart, die die kahlen Flächen erobert hat.Typische Hängebirken beim Parkplatz. Zusätzlich wurde eine knorrig gewachsene Jungpflanze gepflanzt, die eine deutlich andere Wuchsform zeigt.Hängebirke
19Holunder: Schwarzer HolunderStrauchSambucus nigraMoschuskrautgewächse (Adoxaceae)einheimischUnreife Früchte enthalten kleinste Mengen an giftigen Blausäureverbindungen, die bis zur Reife abgebaut werden.gegenständigunpaarig gefiederteiförmigfein gesägtGanzes Blatt 10 bis 30 cm lang. Meistens 5 Fiederblättchen. Fiederblättchen 6 bis 10 cm lang. Unangenehmer GeruchMai, JuniZwittrig; vielblütige, 10 bis 15 cm breite Schirmrispen. Einzelblüten 5-zählig, etwa 7 mm Durchmesser. Blütenrispen duften angenehm.Im August und September reif. Kugelige, schwarze FrüchteStrauch bis 7 m hoch. Äste mit weissem MarkHolunder
20Katsurabaum, KuchenbaumBaumCercidiphyllum japonicumKatsurabaumgewächseAsiengegenständigeinfachrundlichgekerbtDas herabgefallene Laub riecht nach Lebkuchen.März, AprilZweihäusig. Die Blüten erscheinen vor den Blättern. Männliche Blüten mit vielen rosaroten Staubblättern, weibliche Blüten mit 3 bis 5 rosaroten, gewellten Narbenfortsätzen, bis 5 mm langReifezeit: September bis OktoberBaum, der bis 15 m hoch werden kann.Er gilt als lebendes Fossil und ist deshalb neben den Gingko im Atrium gepflanzt worden. Das andere Foto ist im Park der Jugendherberge aufgenommen worden.Katsurabaum
21Kiefer: Österreichische Schwarz-Kiefer, Schwarz-FöhreBaumPinus nigra ssp. nigraKieferngewächse (Pinaceae)Österreich, Balkanin BüschelnnadelförmigZu zweit stehend, 8 bis 15 cm langMai, JuniEinhäusig getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten: zahlreich rund um die Basis der Langtriebe. Bis 3 cm lang. Weibliche Blüten stehen alleine oder zu zweit an den Spitzen.Zapfen bis 7 cm lang und 3 cm dick. Zapfen ± sitzend. Zapfenschuppen aussen mit Querleiste und schwach bedorntBis 30 m hoch. Bis in die Krone dunkelgraue RindeSchwarzkiefer
22Kiefer: Wald-Föhre, Gemeine KieferBaumPinus sylvestrisKieferngewächse (Pinaceae)einheimischin BüschelnnadelförmigNadeln meist zu zweit stehend. 4 bis 7 cm lang. Meist einmal um die Achse gedrehtApril, MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Die männlichen Blüten stehen rund um die Basis der jüngsten Langtriebe. Die weiblichen Blütenstände sind rötlich und stehen an den Spitzen der Langtriebe.Die Zapfen reifen erst im November des zweiten Jahres und hängen. Bis 7 cm lang und 3.5 cm dick. Sobald die geflügelten Samen frei sind, fallen sie ab.Sehr unterschiedliche Wuchsform, kann bis zu 40 m hoch werdenAlle Föhren mit sehr breiter Krone, da sie genug Platz habenWaldföhre
23Kirsche: Vogel-Kirsche, Süss-KirscheBaumPrunus aviumRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigfein gesägt5 bis 15 cm lang. Gelborange bis orange HerbstfärbungApril, MaiZwittrig; Blüten erscheinen vor dem Blattaustrieb, 3 cm im Durchmesser, 2 bis 4 in DoldenKugelige Steinfrucht. Wildform: schwarze FrüchteBaum bis 20 m hoch. Wird in unterschiedlichen Formen kultiviert2009 gesetztVogelkirsche
24Kornelkirsche, TierlibaumStrauchCornus masHartriegelgewächse (Cornaceae)Südosteuropa und Kleinasien, inzwischen in Mitteleuropa eingebürgert und häufiggegenständigeinfacheiförmigganzrandigBis zu 8 cm lang, Form eiförmig zugespitzt, kurzer Stiel (bis 1 cm lang)Februar, März, AprilZwittrig. Die Blüten blühen lange, bevor das Laub erscheint. Sie sind die ersten sehr auffallenden Frühlingsboten unter Büschen und Bäumen. Wichtige BienenweideDie Frucht ist bis 2 cm lang und leuchtend rot. Das Fruchtfleisch schmeckt säuerlich und gut. Mit bis zu 1 cm langem Steinkern. Ab August reif.Die Kornelkirsche wird bis 6 m hoch. Ihr Holz ist sehr hart.Die Kornelkirsche befindet sich gleich hinter dem Bushäuschen und wird jedes Jahr massiv geschnitten. Deshalb findet man kaum Früchte.Kornelkirsche
25Linde: Kaiser-LindeBaumTilia x vulgaris 'Pallida'Malvengewächse (Malvaceae)Die Kaiserlinde (Tilia x vulgaris 'Pallida') ist eine Zuchtform.wechselständigeinfachherzförmigfein gesägtDeutlich grössere Blätter als die Sommerlinde. Schief herzförmigJuni, JuliZwittrig; gelblich, in Trugdolden, duftendIm September reif30 bis 35 m hoch. Erträgt das Stadtklima gut, weil er die Wärme liebt und eine zeitweise Trockenheit erträgtEine Kaiserlinde steht prominent auf dem Pausenplatz vor dem Realschuleingang.Kaiserlinde
26Linde: Sommer-LindeBaumTilia platyphyllosMalvengewächse (Malvaceae)einheimischwechselständigeinfachherzförmigfein gesägtBis zu 15 cm lang, auf der Unterseite mindestens auf den Nerven behaartJuniZwittrig; Blütenstand mit 2 bis 5 Blüten. Bestäubung durch Bienen und andere Insekten. Blüten werden für Lindenblütentee geerntetAb September reif. Form: ei- bis birnenförmig mit 4 bis 5 vortretenden LängsrippenBis zu 40 m hochLinde beim unteren Pausenplatz: Kaiserlinde (Tilia x vulgaris 'Pallida'), eine ZuchtformSommerlinde
27Mehlbeere: Echte Mehlbeere, Echter MehlbeerbaumBaumSorbus ariaRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigdoppelt gesägtBis zu 10 cm lang. Undeutliche Spitze. Form: breit eiförmig. Unterseite dicht weissfilzigMai, JuniZwittrig. In vielblütigen, bis zu 8 cm breiten Schirmrispen. Weisse Einzelblüten 5-zähligKugelige bis eiförmige Apfelfrüchte, bis zu 1.5 cm lang. Reif im Oktober. Orange bis leuchtend rote Früchte. Verbreitung durch Vögel, InsektenBis zu 15 m hoch, auch als StrauchStrauchförmigMehlbeere
28Mehlbeere: Mougeots Mehlbeere, Vogesen-Mehlbeere, Berg-MehlbeerbaumBaumSorbus mougeotiiRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfachrundlichgezähntDie Blätter werden 3.5 bis 5 cm lang und 6 bis 10 cm breit und sind vorne meistens spitz. Die Unterseite ist filzig behaart.Mai, JuniZwittrig. Blüten in Doldenrispen angeordnet, weiss, Blüte ungefähr 10 mm grossDie Früchte haben einen Durchmesser von 5 - 6 mm. Sie sind rundlich und rot.Baum oder auch Strauch, der bis zu 20 m hoch werden kann.Mougeots-Mehlbeere
29Mehlbeere: Oxelbeere, Schwedische MehlbeereBaumSorbus intermediaRosengewächse (Rosaceae)NordeuropawechselständigeinfacheiförmiggekerbtDie Blätter haben gekerbte Lappen und sind 6 bis 10 cm lang. Die Unterseite wirkt hellgrau und ist filzig.Mai, JuniZwittrig. Weisse, 10 mm breite Blüten in breiten SchirmrispenEtwa 10 mm gross, glänzend, eiförmig und scharlachrot. Im September bis Oktober reif5 - 15 m hoher BaumOxelbeere
30Pimpernuss: Gewöhnliche PimpernussStrauchStaphylea pinnataPimpernussgewächse (StaphyleaceaSüdeuropa, in der Schweiz seltengegenständigunpaarig gefiederteiförmigfein gesägtTeilblättchen 7 bis 10 cm langMai, JuniZwittrig. Weisse Blüten, 9 -12 mm lang, in Rispen hängendFrucht aufgeblasen, 3 - 4 cm lang und gleich dickStrauch wird 2 bis 5 m hochPimpernuss
31Sanddorn: Gewöhnlicher SanddornStrauchHippophae rhamnoidesÖlweidengewächse (Elaeagnaceae)einheimischwechselständigeinfachschmal länglichganzrandigSehr schmales, bis 6 cm langes Blatt, auf der Oberseite grau punktiertApril, MaiZweihäusig. Unscheinbare Blüten, die vor dem Blattaustrieb erscheinen.Früchte im September reif, 7 bis 8 mm im Durchmesser, auffällig orangerot, sehr saftig und essbar. Hoher Vitamin C-Gehalt.Bis 4 m hoher StrauchSanddorn
32Schlehe: Gewöhnliche Schlehe, SchwarzdornStrauchPrunus spinosaRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmiggezähnt2 bis 4 cm langMärz, AprilZwittrig. Blüten erscheinen vor den Blättern, weiss, einzeln an kurzen Stielen.Kirschengross, dunkelblau, essbar, aber herb und sauerDie Schlehe bildet oft dichte Gestrüppe.Schwarzdorn
33Schneeball: Gewöhnlicher Schneeball, Gemeiner SchneeballStrauchViburnum opulusMoschuskrautgewächse (Adoxaceae)einheimischFrüchte schwach giftiggegenständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)gezähntBlätter 3 bis 5 lappig, 8-12 cm lang, grob gezähnt. Unterseite meist behaart. Sehr schöne, rote HerbstfärbungMai, JuniZwittrig; weisse Blüten in flachen Rispen, innen kleinere Fruchtblüten, aussen grössere sterile RandblütenKleine rote Steinfrüchte, schwach giftigBreiter Strauch, 2-4 m hoch. Die ganze Pflanze ist schwach giftig für den Menschen.gemeiner-Schneeball
34Schneeball: Wolliger SchneeballStrauchViburnum lantanaMoschuskrautgewächse (Adoxaceae)einheimischgiftig: Beeren, Blätter, RindegegenständigeinfacheiförmiggezähntRunzelige, bis 12 cm lange Blätter. Unterseite dicht haarigMai, JuniZwittrig; weisse Blüten in vielblütigen Rispen bis 10 cm DurchmesserZuerst rot, später schwarz und 7 bis 9 mm lang, eiförmig1 bis 3 m hoher Strauchwolliger-Schneeball
35SpeierlingBaumSorbus domesticaRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigunpaarig gefiedertschmal länglichfein gesägt13 bis 21 Teilblättchen, die bis zu 5 cm lang sein können. Blattrand im unteren Teil glatt.Mai, JuniZwittrig. In vielblütigen Rispen. Einzelblüten 5-zählig, etwa 1.5 cm im DurchmesserKugelig bis birnenförmig, gelb bis rot, bis zu 3 cm lang.15 bis 20 m hoch. Rundliche Krone. Altes Kulturgehölz. Früchte als Zusatz zu Most, der dadurch besser schmeckt und länger hält.Beim Weiher auf der Südseite 1990 und 1991 gesetzt, in der Schweiz stark gefährdetSpeierling
36Traubenkirsche: Gewöhnliche TraubenkirscheBaumPrunus padusRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfachschmal länglichgezähnt5 - 10 cm lange, zugespitzte, feine BlätterMai, JuniZwittrig; weisse Blüten in vielblütigen, hängenden TraubenSchwarze glänzende, kugelige Früchte, 7 - 8 mm DurchmesserStrauch oder mehrstämmiger Baum, wird bis 10 m hochBeide Traubenkirschen stehen bei den Weihern.Traubenkirsche
37Wacholder: Gewöhnlicher WacholderStrauchJuniperus communisCupressaceaeeinheimischleicht giftigwirtelignadelförmigNadeln stehen sparrig ab, stechen. 8 bis 20 mm langApril, Mai, JuniZweihäusig. Männliche Blüten gelblich, bis 5 mm lang, weibliche Blüten unscheinbarBeeren zuerst grün, werden im 2. Jahr reif und schwarzbläulich. 7 bis 9 mm dickAufrechter Strauch, bis 3 m hochWacholder
38Weide: Korb-Weide, HanfweideBaumSalix viminalisWeidengewächse (Salicaceae)einheimischwechselständigeinfachschmal länglichganzrandigBis 15 cm lang, Blätter nach unten gerollt, Blattunterseite dicht behaartMärz, AprilZweihäusig. Die Kätzchen erscheinen vor dem Blattaustrieb. Männliche Blüten: länglich walzenförmig, seidig grau, dann gelb. Weibliche Blüten: grünFruchtkätzchen mit zahlreichen Kapselfrüchten, wollig behaarte SamenBaum oder Strauch bis 10 m hoch.Die Korbweiden werden regelmässig geschnitten.Korbweide
39Weide: Sal-WeideStrauchSalix capreaWeidengewächse (Salicaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigganzrandigDie Blätter sind 6 bis 10 cm lang, eiförmig bis schmal länglich. Der Rand kann ganzrandig sein, aber auch leicht gewellt bis gezähnt.März, April, MaiZweihäusig. Männliche Kätzchen: meist aufrecht, anfangs silbrig und dicht pelzig (Foto oben). Weibliche Kätzchen: schmaler, grünlich (Foto unten)Die Fruchtkätzchen bilden viele grünliche Kapselfrüchtchen mit behaarten Samen.Aufrecht wachsender Strauch, kann auch als Baum wachsen. 2 bis 10 m hochSalweide
40Weissdorn: Eingriffeliger WeissdornStrauchCrataegus monogynaRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)gezähntDie Blätter sind bis weit über die Mitte hinaus 3- bis 5teilig. Die Blattnerven sind nach aussen gebogen.Mai, JuniZwittrig. Weisse Blüten mit nur einem Griffel. Zahlreiche Blüten in Doldenrispen. Die Blütenstiele sind behaart.Dunkel weinrote Frucht mit nur einem Steinkern, 6 bis 10 mm im DurchmesserDorniger, bis 4 m hoher Strauch. Auch die Kurztriebe verdornen.eingriffeliger-Weissdorn
41BerberitzeStrauchBerberidaceaeBerberitzengewächseAsienleicht giftigwechselständigeinfachschmal länglichgezähntstechende BlattzähneMai, JuniZwittrig; gelbe Blüten in TraubenAugust, SeptemberStechende, lange Dornen an den ÄstenExotischer StrauchBerberitze
42ApfelBaumMalus domesticaRosaceaegezüchtete Formwechselständigeinfachbreit länglichfein gesägtDie Blätter unseres Apfelbaums sind zugespitzt und bis 8 cm lang.MaiBlüten in doldigen Schirmrispen. Fünfzählige Blüten mit weissen bis leicht rosa Kronblättern. Im knospigen Zustand deutlich rötlich.Das Fruchtfleisch des Apfels ist weisslich und läuft nach dem Schnitt schnell bräunlich an, die Schale ist grünlich und wird reif leicht gelblich, mit bräunlichen Tupfen.Die Baumkronen haben je nach Schnitt ganz unterschiedliche Formen.Der Apfelbaum beim Teich auf der Südseite wächst sehr schief und ist vermutlich aus einem weggeworfenem Apfel gewachsen. Es könnte ein Klarapfel sein. Er ist im August genussreif und lässt sich wenige Tage lang lagern.Apfel
50Rose: Hunds-RoseStrauchRosa caninaRosengewächse (Rosaceae)einheimischwechselständigunpaarig gefiederteiförmigfein gesägtDie Fiederblättchen sind 5 bis 7 cm lang und gleichmässig gesägt.Mai, JuniZwittrig. Die Blütenfarbe variiert von weiss bis hellrot mit 5 cm Durchmesser. Sie duften schwach.Die klassische Hagebutte ist eiförmig und scharlachrot. Im Innern befinden sich die braungelben Nüsschen zwischen kratzenden Haarborsten.Der Hundsrosenstrauch wächst schnell, mit langen, bogigen Trieben. Er kann bis 3 m hoch werden.Auf dem Gräflerareal wurden viele weitere Wildrosenarten angepflanzt.Hundsrose
51Rose: Acker-RoseStrauchRosa agrestisRosaceaeeinheimisch, kollin-montan, im Kanton SH vollständig geschütztwechselständigunpaarig gefiedertverkehrt-eiförmiggezähntDie Laubblätter sind meist siebenzählig gefiedert. Die Teilblättchen sind auf der Unterseite mit schwarzen Drüsen besetzt.Juni, JuliMeist einzeln stehende Blüten. Die fünf Kelchblätter biegen sich nach der Blüte zurück und fallen bald ab. Die fünf blassrosa Kronblätter sind leicht herzförmig eingebuchtet.Die Frucht ist kugelig bis eiförmig, glatt und reif scharlachrot.Der Strauch kann bis 2 m hoch werden.Rosa-agrestis
52Rose: Lederblättrige RoseStrauchRosa coriifolia, evt Rosa caesiaRosaceaeeinheimisch, montan-subalpinwechselständigunpaarig gefiedertbreit länglichgezähntDie Blattstiele sind behaart, mit Stieldrüsen und StachelnJuni, JuliRosa Blüten, meist in Büscheln, mit einem Durchmesser von 4 cm.Rote, kugelige HagebutteDer Rosenstrauch wird bis 1.30 m hoch und hat einen kompakten Wuchs.Rosa-coriifolia
53Rose: Bereifte Rose, Rotblatt-RoseStrauchRosa glaucaRosaceaeeinheimisch, montan-subalpin. In Schaffhausen vollständig geschütztwechselständigunpaarig gefiedertbreit länglichgezähntDie Laubblätter sind 7 bis 12 cm lang, mit 5 bis 9 Fiederblättchen. Teilblätter ohne Drüsen, am Grund keilförmig und ungezähnt. Blaugrüne oder kupferrote Blätter. Die Blätter und Zweige sind bläulich bereift.Juni, JuliMeist 3 Blüten auf 1 - 2 cm langen, kahlen Stielen. Durchmesser bis 4 cm, lebhaft rot. Die Kelchblätter sind viel länger als die Kronblätter.Die Frucht ist kugelig, rotbaun und kahl.Der Strauch wird 1 bis 3 m hoch, die Zweige sind kahl und auffallend rötlich.Mehrere Rosa-glauca-Sträucher gleich beim Realeingang und vor der SkulpturRosa-glauca
54Rose: Raublättrige Rose, Jundzills RoseStrauchRosa jundzilliiRosaceaeeinheimisch, in Schaffhausen vollständig geschütztwechselständigunpaarig gefiederteiförmiggezähntBlätter meist siebenzählig, Teilblätter auf der Oberseite kahl. Die Unterseite ist heller grün und auf den Nerven wie am Blattstiel flaumig. Mit deutlichem NervennetzJuniDie Blüten haben einen Durchmesser von 4 bis 6 cmDie Hagebutten sind kugelig, leuchtend rot, mit Stieldrüsen und Stachelborsten.Meist kleiner, höchstens 1.5 m hoher StrauchRosa-jundzillii
55Rose: Kleinblütige RoseStrauchRosa micranthaRosaceaeeinheimisch, in Schaffhausen vollständig geschütztwechselständigunpaarig gefiedertbreit länglichgezähntLaubblätter meistens siebenteilig. Die Teilblätter sind am Grund gerundet. Sie riechen nach frischen Äpfeln.JuniDie Blüten sind meist weiss oder blassrosa und haben einen Durchmesser von 3.5 cm. Die Kelchblätter biegen sich nach dem Blühen zurück.Die Hagebutte ist rot, eiförmig und mit Stieldrüsen behangen.Der Strauch kann bis 3 m hoch werden.Rosa-micrantha
56Rose: Alpen-HagroseStrauchRosa pendulinaRosaceaeeinheimisch, montan-subalpinwechselständigunpaarig gefiedertrundlichgezähntDie Blätter an den Blütenzweigen sind sieben- bis neunzählig.Juni, JuliRosa Blüte, manchmal bis dunkelrot, Durchmesser ca. 4 cm. Die ganzrandigen Kelchblätter sind nach dem Blühen aufgerichtet und länger als die Krone.Die Frucht ist schlank, rot und oben verengt, mit Stieldrüsen und Stachelborsten.0.5 bis 2 m hoher Strauch. Die blühenden Zweige haben meist keine Stacheln, der untere Teil hat gerade Stacheln.Rosa-pendulina
57Rose: Reichstachelige Rose, Bibernell-RoseStrauchRosa spinosissimaRosaceaeeinheimisch, kollin-subalpinwechselständigunpaarig gefiedertrundlichgezähntDie Laubblätter sind sieben- bis neunzählig. Die Blattnerven sind kaum sichtbar. Teilblätter messen 1 -2 cm.MaiDie Blüten stehen meist einzeln auf 1 - 3 cm langen Stielen. Sie sind weiss, seltener rosa und haben einen Durchmesser von ca. 4 cm. Die Kelchblätter sind ganzrandig und kürzer als die Krone.Die Frucht ist kugelig, schwärzlich und kahl.Strauch, der zwischen 30 cm und 80 cm hoch wird. Er hat zahlreiche, verschiedenartige, aber immer gerade Stacheln.Rosa-spinosissima
58Rose: Apfel-RoseStrauchRosa villosaRosaceaeeinheimisch, montan-subalpin. In Schaffhausen vollständig geschütztwechselständigunpaarig gefiedertschmal länglichgezähntDie Laubblätter haben fünf bis sieben Fiederblättchen. Die Teilblätter sind ungefähr zweimal so lang wie breit und 1 bis 4 cm lang. Sie haben auf der ganzen Unterseite Stieldrüsen.JuniDer Blütenstiel ist 0.5 bis 1.5 cm lang und dicht mit Stieldrüsen und Stachelborsten besetzt. Die Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 5 cm. Die Kronblätter sind vorne dicht bewimpert.Die Hagebutte ist kugelig bis eiförmig, bis zu 3 cm dick und intensiv rot.Dicht verzweigter Strauch. Er kann bis 2 m hoch werden. Die Zweige und Stacheln sind gerade.Rosa-villosa
80EfeuStrauchHedera helixAraliaceaeeinheimischgiftigwechselständigeinfachhandförmig gelappt (Ahorn-Typ)ganzrandigBlätter sind ledrig und vielgestaltig. Blätter an jungem Efeu meistens 3 bis 5lappig, bei älteren Pflanzen ungeteilt stumpf oder spitzSeptember, OktoberZwittrig; gelblich-grüne Blüten, 3 - 4 mm lang, in halbkugeligen, vielblütigen DoldenDie schwarzen Beeren reifen im Frühjahr. Durchmesser: 8 - 10 mmBis 20 m hoher, kletternder Strauch. Äste und Zweige haben HaftwurzelnEfeu
81Geissblatt: Wald-GeissblattStrauchLonicera periclymenumGeissblattgewächse (Caprifoliaceae)einheimischgiftiggegenständigeinfacheiförmigganzrandigDie Blätter sind 4 bis 6 cm lang und öffnen sich erst abends und strömen einen intensiven Duft aus.Mai, JuniZwittrig. Die Blüten sind weisslich, gelblich bis leicht rötlich getönt und bis zu 4 cm langKleine, rote Beeren, die von August bis September reif werden.Das Wald-Geissblatt ist eine Kletterpflanze und bildet bis 25 m lange Lianen.Waldgeissblatt
82Hartriegel: Blutroter HartriegelStrauchCornus sanguineaHartriegelgewächse (Cornaceae)einheimischgegenständigeinfacheiförmigganzrandig4 - 8 cm lang. 3 - 5 bogig verlaufende Seitennerven. Unterseite behaart. Im Herbst rot gefärbtMai, JuniZwittrig. Weisse Blüten sind in Schirmrispen angeordnetErbsengrosse, kugelige Steinfrüchte. Wenn sie blauschwarz sind, sind sie essbar.Im Hartriegelstrauch nisten Vögel gerne.Hartriegel
83Hasel: Gewöhnliche Hasel, HaselstrauchStrauchCorylus avellanaBirkengewächse (Betulaceae)einheimischwechselständigeinfachrundlichfein gesägtBlattstiel 5-15 mm lang. Blätter 6-10 cm lang und fast ebenso breitFebruar, März, AprilEinhäusig zweigeschlechtig. Männliche Kätzchen 8 - 10 cm lang. Weibliche Blüten unscheinbar, nur die roten, winzigen Narben schauen aus der noch geschlossenen Zweigknospe heraus.August bis September reif2 bis 6 m hoher Strauch Blüten treiben meist schon im Winter aus.Wächst in der Hecke hinter dem SandplatzHasel
84Heckenkirsche: Rote HeckenkirscheStrauchLonicera xylosteumGeissblattgewächse (Caprifoliaceae)einheimischgiftiggegenständigeinfacheiförmigganzrandigDie Blätter sind breit eiförmig und leicht zugespitzt. Auf beiden Seiten sind sie kurz behaart.Mai, JuniZwittrig. Weisse bis gelbliche Blüten, gut 1 cm lang, meist paarweise an kurzem Stiel.Ab Juli dunkelrote, kleine, glänzende Beeren1 bis 3 m hoher StrauchRote-Heckenkirsche
85Liguster: Gewöhnlicher Liguster, Gemeiner LigusterStrauchLigustrum vulgareÖlbaumgewächse (Oleaceae)einheimischAlle Teile sind giftig.gegenständigeinfachschmal länglichganzrandig2 bis 5 cm lang. In milden Wintern bleiben die Blätter bis zum nächsten Frühling haften.Juni, JuliZwittrig; kleine, weisse Blüten in aufrechten Rispen.Kugelige, kleine, schwarze FrüchteStrauch, der bis 4 m hoch werden kann.Liguster
86Pfaffenhütchen: Gewöhnliches Pfaffenhütchen, Gemeines PfaffenhütchenStrauchEuonymus europaeusCelastraceaeeinheimischstark giftiggegenständigeinfacheiförmiggezähnt3 bis 5 cm lang, mit 5 mm langem StielMai, JuniZwittrig; hellgrün, vierzählig, 2 - 6 Blüten in einer DoldeVierteilige, aufspringende Kapsel. Kapsel rosa bis purpurfarbig, Samen leuchtend orangeBis 5 m hoher Strauch. Junge Zweige sind grün und vierkantig.Wächst in den HeckenPfaffenhütchen
87StrauchwickeStrauchHippocrepis emerusHülsenfrüchtler (Fabaceae)einheimischgegenständigunpaarig gefiedertverkehrt-eiförmigganzrandigBlatt mit 5 bis 9 Fiederblättchen, diese werden bis zu 2 cm langg.April, Mai, JuniZwittrig. Zitronengelbe Schmetterlingsblüten, 14 bis 20 mm lang, zu zweit oder zu dritt, hängendLängliche Hülsenfrüchte, 5 bis 11 cm langDer Strauch wird 0.5 bis 2 m hoch und liebt sonnige, trockene StandorteWächst auf dem Areal entlang des kleinen ParkplatzesStrauchwicke
88Weissdorn: Zweigriffeliger WeissdornStrauchCrataegus laevigataRosengewächse (Rosaceae)einheimischgegenständigeinfachverkehrt-eiförmiggezähntDie Blätter sin im oberen Bereich 3- bis 5 lappig und höchstens bis zur Mitte der Blatthälfte eingeschnitten.April, MaiZwittrig. Weisse Blüten, ungefähr 1.5 cm breit. 5 bis 10 Blüten in einer Trugdolde. 2 Griffel. Die Blütenstiele sind kahl.Frucht rot, kugelig bis eiförmig, essbar. Durchmesser: 6 bis 15 mm. Frucht mit 2 bis 3 SteinkernenDer Strauch mit Dornen wird bis 4 m hoch. Die Kurztriebe verdornen nicht.Vorkommen auf dem Areal: beim Feuchtgebiet Nordost vor Zeichensaalzweigriffliger-Weissdorn
89Waldrebe: Gewöhnliche Waldrebe, Gemeine Waldrebe, NieleStrauchClematis vitalbaHahnenfussgewächse (Ranunculaceae)einheimischDie ganze Pflanze ist giftig für den Menschen.gegenständigunpaarig gefiedertherzförmigganzrandigMeist 5 TeilblättchenJuli, AugustZwittrig. Weisse Blüten in Rispen oder Trugdolden, mit meist 4 dicht filzig behaarten Blumenblättern.Kleine Nüsschen mit weiss behaarten langen Anhängen, die als Flugorgan dienenDie Waldrebe ist eine Liane (windende Holzpflanze). Ein Trieb kann bis 6 cm dick und 8 m lang werden. Er windet sich links herum.Waldrebe
90Zierquitte: Chinesische ZierquitteStrauchChaenomeles speciosaRosengewächse (Rosaceae)China und Japanwechselständigeinfacheiförmigfein gesägtBis 8 cm langes Blatt, glänzendMärz, AprilZwittrig; Durchmesser 3 bis 5 cm, die Blüten öffnen sich voll.Apfel- bis birnenförmige Früchte, bis 8 cm lang. Essbar.Strauch 2 bis 3 m hoch, Zweige mit Dornen.Eingewildert als Unterwuchs unter Weissdorn und Rotem Hartriegel bei der Treppe zum BushäuschenZierquitte
91Blumen-Esche, Manna-EscheBaumFraxinus ornusÖlbaumgewächse (Oleaceae)Südeuropa und Kleinasien, vermutlich von den Römern eingeführtDer austretende Saft wirkt leicht abführend.gegenständigunpaarig gefiedertschmal länglichfein gesägtBis zu 25 cm langes Blatt, Fiederblättchen bis 7 cm lang und gegenständig angeordnet. Blattadern auf der Unterseite behaartApril, MaiZwittrige oder eingeschlechtige Blüten, die mit dem Laub austreiben. Dichte, vielblütige RispeDichte Rispen mit gelblich bis rötlichen Flügelnüssen, die bis 4 cm lang werden. Im Gegensatz zur Frucht der Gewöhnlichen Esche sind die Früchte vorn abgestumpft und oft leicht eingekerbt. Ab Oktober reif. Die Früchterispen bleiben über den Winter am Baum.Bis 25 m hoch. Der Name Manna-Esche stammt vom Saft des Baumes. Wird der Stamm verletzt, kristallisiert der austretende Saft aus und wird bei Husten und als sanftes Abführmittel gebraucht.Die Blumen-Esche wächst in den Hecken rund ums Schulhaus. Fotos wurden an der Herblingerstrasse aufgenommen.Blumenesche
100Buche: Rot-Buche, Gewöhnliche BucheBaumFagus silvaticaBuchengewächse (Fagaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigganzrandigDie Blätter werden bis 10 cm lang. Der Blattrand ist leicht wellig, mit feinen Seidenhärchen. Die Unterseite ist an den Blattadern behaart.April, MaiEinhäusig, getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten: Zahlreiche, hängende Blütenstände an Stielen. Weibliche Blütenstände stehen aufrecht mit kurzem Stiel, zu zweit in einem filzigen Fruchtbecher.Die Bucheckern sind dreikantige, glänzend braune Nüsse, die zu zweit in einem Fruchtstand stehen. Der Fruchtstand ist verholzt, mit feinen Stacheln besetzt und öffnet sich vierklappig.Er kann bis 35 m hoch werden, mit reich verzweigter Krone. Er ist der Charakterbaum Europas. Ohne menschlichen Eingriff wäre Europa von Buchenwäldern bedeckt.Keine Rotbuche vorhanden. Die fotografierte Rotbuche steht neben der Steigkirche.Rotbuche
101Eiche: Trauben-EicheBaumQuercus petraeaBuchengewächse (Fagaceae)einheimischwechselständigeinfachgelappt gebuchtet (Eichen-Typ)ganzrandigDas Blatt wird bis zu 12 cm lang an 2.5 cm langem Stiel und ist weniger stark gebuchtet als die Stiel-Eiche. Die Adern sind auf der Unterseite behaart.April, MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten mit langen Kätzchen, weibliche Blüten kurzBis 3 cm lange Eicheln, länglich; vom warzigen Fruchtbecher zu einem Viertel umschlossen; sitzen zu mehreren zusammenBis 40 m hoher Baum. Die Hauptäste sind relativ gerade, aufwärtsweisend und nicht so knorrig wie bei der StieleicheKeine Traubeneiche auf dem Areal. Die fotografierte Traubeneiche steht auf dem Areal der Klinik Breitenau.Trauben-Eiche
102Fichte: Gewöhnliche Fichte, RottanneBaumPicea abiesKieferngewächse (Pinaceae)einheimischnadelförmigMehrjährige Nadeln, die bis 2.5 cm lang werden. Im Querschnitt kantig. Glänzend dunkelgrün mit feinen helleren Streifen. Sie sitzen schraubig am Zweig.April, Mai, JuniEinhäusig getrenntgeschlechtig. Die männlichen Blüten sind anfangs karminrot und werden später gelblich. Die weiblichen Blüten sind rötlich und stehen aufrecht an den Triebspitzen im oberen Bereich der Krone.Zapfen, die jung rötlich sind; reif werden sie hellbraun, hängend, bis zu 16 cm lang und 4 cm dick. Die Samen sind beflügelt und sind im September bis November reif. Dann fallen die Zapfen ab.Aufrechter, kegelförmiger Baum, bis zu 50 m hoch. Untere Äste sind abwärts gebogen, die höheren waagrecht abstehend.Keine Rottanne auf dem Gräflerareal. Die fotografierte Tanne befindet sich auf dem Areal der Klinik Breitenau. Nächste Rottannen stehen im Wald hinter der Schule.Rottanne
103Lärche: Europäische LärcheBaumLarix deciduaKieferngewächse (Pinaceae)einheimischin BüschelnnadelförmigÜber 20 Blätter in Büscheln, 1.5 bis 3 cm lang. Im Herbst goldgelb. Einziger einheimischer Nadelbaum, der Nadeln im Herbst abw.März, April, MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Unscheinbare männliche Blüten, auffällig rosarote, weibliche BlütenDie 2 bis 6 m langen, hellbraunen Zapfen stehen aufrecht und bleiben jahrelang am Zweig hängen. Samen reifen im Folgejahr.Bis 30 m hoher Baum mit sehr auffälliger, gelber Herbstfärbung bis NovemberKeine Lärche auf dem Areal. Die fotografierten Lärchen stehen beim Schulhaus Kreuzgut.Lärche
104Rosskastanie: Gewöhnliche RosskastanieBaumAesculus hippocastanumSeifenbaumgewächse (Sapindaceae)Vor der Eiszeit einheimisch; Seit dem 16. Jht. wieder eingebürgertLeicht giftig für den Menschengegenständighandförmig geteiltverkehrt-eiförmigdoppelt gesägtIn 5 bis 7 Fiederblättern, die bis zu 20 cm lang werden.April, MaiZwittrig. Zahlreiche Blüten an bis zu 30 cm hoher Rispe. Einzelblüte bis 15 mm lang, mit gelbem oder rotem Saftmal. Das gelbe Saftmal lockt Bienen an. Sobald die Blüte bestäubt ist, verfärbt sich das Saftmal rot. Hummeln und Bienen können rot nicht sehen.Kugelige, lang gestielte Kapselfrucht, die grünbräunlich und stachelig ist. Sie öffnet sich 3-klappig. Innen 1 bis 3 runde bis einseitig abgeflachte, rotbraune Samen.Kräftiger, stattlicher Baum, bis zu 25 m hochNicht auf dem Gräflerareal vorhanden. Die fotografierte Rosskastanie befindet sich am Hohbergweg 1, ungefähr 100 m westlich vom Schulhaus entfernt.Rosskastanie
105Ulme: Holländische UlmeBaumUlmus x hollandica 'Commelin'Ulmengewächse (Ulmaceae)einheimischwechselständigeinfacheiförmigdoppelt gesägtBis zu 10 cm langes Blatt an kurzem Blattstiel. Asymmetrischer Blattgrund. Blattunterseite mit dichten, weissen AchselbärtchenMärz, AprilZwittrig. Die gelblichen Blüten sind kurz gestielt und unauffällig.In Büscheln stehend, geflügelte NüsseBis zu 40 m hoher Baum. Die Feldulme, früher häufig, ist mehrheitlich verschwunden, weil sie sehr anfällig aufs Ulmensterben ist (Pilzkrankheit). Deshalb pflanzte Grün SH einige Holländische Ulmen. Sie sind ein Hybrid zwischen Berg- und Feldulme.Hinter dem Parkplatz beim Gräflerkreisel wächst eine Holländische Ulme. Weitere Holländische Ulmen befinden sich in der Freizeitanlage Dreispitz.Ulme
106Echte Walnuss, WalnussbaumBaumJuglans regiaWalnussgewächse (Juglandaceae)Die Urform stammt aus Asien und Südosteuropa. Von den Römern nach Mitteleuropa gebrachtwechselständigunpaarig gefiederteiförmigganzrandigBlatt mit 5 bis 9 Teilblättchen, die bis 12 cm lang sind. Fast ganzrandig. Beim Zerreiben riechen sie würzig.MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten in hängenden, braungrünen Kätzchen. Weibliche Blüten klein, grünKugelige Früchte, bis zu 5 cm Durchmesser, bei der Wildform kleiner. Um die gefurchte Nuss eine glatte, grüne SchaleDie Walnuss kann 10 bis 25 m hoch werden und ist reich verzweigt.Keine Walnuss auf dem Gräflerareal. Walnussbäume befinden sich beim Kreuzgut-Kindergarten (aus 1920), auf dem Dreispitzareal (9 Bäume aus 1920 bis 1987), und vielen weiteren Standorten. Fotografierte Walnuss: Areal der Klinik Breitenau und DreispitzWalnuss
107Weiss-TanneBaumAbies albaKieferngewächse (Pinaceae)einheimischnadelförmigganzrandigMehrjährige, bis zu 3 cm lange Nadeln mit flachem Querschnitt. Auf der Unterseite 2 weisse Wachsstreifen. Spiralig am Zweig sitzend. Mehr oder weniger flach ausgebreitetApril, MaiEinhäusig getrenntgeschlechtig. Männliche Blüten sitzen an den Triebspitzen, in kugeligen bis länglichen Zapfen. Beim Blühen mit gelben Pollensäcken. Weibliche Blüten stehen in aufrechten Zapfen, sind zuerst hellgrün und haben feine Deckschuppen.Die Zapfen stehen aufrecht und haben Deckschuppen mit feinen, ausgezogenen Spitzen. Sie sind ungefähr 10 cm lang. Bei der Samenreife im Herbst fallen die einzelne Schuppen ab, nur die Spindel bleibt stehen.Aufrechter, schlanker und gerader Baum, bis zu 50 m hoch.Keine Weisstanne auf dem Gräflerareal. Die fotografierte Weisstanne steht im Fäsenstaubpark.Weiss-Tanne
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